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Atmung - Teil 4 - Mundatmung versus Nasenatmung

„Das Atmen über den Mund ist genauso normal wie durch die Nase zu essen!“ - das wurde uns während der Weiterbildung in Buteyko Atmung gesagt.

 

Die Mundatmung bewegt vor allem den oberen Bereich des Brustkorbes, was einen grossen (negativen) Einfluss auf unsere Gesundheit und die Sauerstoffsättigung hat.

 

Die Nasenatmung bewegt unser Zwerchfell besser, was unsere Entspannungsreaktion im Körper aktiviert und der Sauerstoff von den Lungen effizienter ins Blut gelangen kann. Die Nasenatmung verbessert die arterielle Sauerstoffaufnahme und -abgabe sowie den Gasaustausch in den Lungen. Die Zwerchfellatmung verhindert ausserdem die Ansammlung freier Radikale im Körper. 

 

Mundatmung Folgen:

  • Haltungsschäden
  • Veränderung Zungenposition
  • Übersäuerung des Speichels
  • Austrocknung Speichelfluss
  • Flacher Atem, oberflächlich
  • Enge und Atemnot
  • Rülpsen, Blähgefühl im Magen
  • Darmträgheit
  • Stimmprobleme
  • Konzentrationsstörungen
  • Hoher Wasserverlust

Nasenatmung:

  • Erwärmung und Befeuchtung der Luft - bessere Sauerstoffaufnahme
  • Widerstand durch die Nase bewirkt bessere Zwerchfellatmung
  • Verlangsamung der Atmung
  • Unterstützung der Immunabwehr
  • Wirkt antibiotisch für Bakterien
  • Bessere Verteilung in den Lungen
  • Geruch wird wahrgenommen
  • Verlangsamung des Atemrhythmus
  • Beruhigung, Zentrierung
  • Anregung gewisser Gehirnareale

gesund - stark - glücklich im 2024

Deine Evelyn 🧘🏻‍♀️ 

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